Grundrisse, Maße und Mandalas

 

 

Damit das Unmögliche entsteht,

muss immer wieder das Unmögliche

versucht werden.

Hermann Hesse

 

Niemand zweifelt mehr daran, dass es weit mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als „die Schulweisheit“ sich träumen lässt (frei nach Hamlet, W. Shakespeare), denn das Leben selbst lehrt uns immer wieder, dass auch das zuvor Undenkbare möglich werden kann. Fest steht jedoch auch: Nichts ist von Dauer. Nichts steht immer oder unendlich zur Verfügung, und nichts, was uns heute vollkommen normal erscheint, wird für immer bleiben. Alles hat seine Zeit, doch alles verändert sich in jedem Bruchteil eines Augenblicks. Was wir gerade noch als wahr und richtig ansahen, kann schon im nächsten Moment nicht mehr stimmen. Das bedeutet auch: Was sich gerade noch direkt vor unseren Augen befand, kann einen Moment später schon mehrfach die Erde umrundet haben...

Die technischen Entwicklungen unserer Zeit (ich spreche, auf meine Bilder bezogen, lediglich vom Fotoapparat und einem Computer mit Bildschirm) machen es möglich, auf eine andere Weise als bisher in die Tiefe des Lichts zu „sehen“ und den Weg dorthin Schritt für Schritt in Fotos festzuhalten. Was es dort zu sehen gibt, ist sensationell und fasziniert mich, seit ich im Jahr 2010 die ersten Bilder sichtbar machen konnte, jeden Tag wieder aus Neue. Nie und nirgendwo gibt es identische Wiederholungen. Bis auf eine Ausnahme: Alles hat den gleichen "Ursprung" und "Grundriss"...

 

 

Oben links: Grundriss des buddhistichen Tempels Borobudur in Indonesien,

rechts daneben: Strukturen im Licht

(Die farbigen Hervorhebungen - nur in den Bildern oben - habe ich hinzugefügt!)

 

Sowohl der Grundriss des Borobodur (die größte buddhistische Tempelanlage der Welt), wie auch die Grundrisse der diversen Tempel von Angkor Wat und die vieler anderer Heiligen Gebäude weltweit "spiegeln" sich offenbar in den "verborgenen Strukturen" des Lichts und sind auch dort "exakt vermessen".

Auch Mandalas sind nach dem gleichen Grundprinzip aufgebaut.

Ein "zentrales Element" aller Strukturen im Licht ist immer ein Stufenkreuz, die Grundstruktur sehr vieler (insbesondere antiker) Heiliger Gebäude ist ebenfalls stufenförmig (pyramidenförmig).

 

Links zu Wikipedia:

Borobudur

Angkor Wat

Mandalas

Oben: Auch diese Bilder zeigen Originalstrukturen, die ich so in Fotos sichtbar machen konnte.

            Nirgendwo habe ich etwas hinzugefügt.

 

Oben links: Strukturen im Licht (in der Tiefe eines Fotos), die als Oktogon angelegt sind: Im Zentrum jeweils ein Stufenkreuz.

Oktogon/Achteck in der Architektur bei Wikipedia

 

Oben rechts: Man sieht es fast nicht auf den ersten Blick: Die "Grundstruktur" ist ein Jerusalemkreuz innerhalb eines Oktogons. Das Zentrum ist auch hier ein Stufenkreuz, das dem "Heiligen Chakana" (Andenkreuz) entspricht.

Chakana/Andenkreuz bei Wikipedia

Jerusalemkreuz bei Wikipedia